Zürich
Stadt am Wasser

Zürich - eine Stadt am Wasser



Nachtleben in den Badeanlagen
Nach der Dämmerung mutieren einige der Fluss- und Seebäder zu Bars, Bühnen und Kinos. Es sind gefragte Treffpunkte in lauen Sommernächten. Die individuellen Beleuchtungen der Bäder spiegeln sich im Wasser und bescheren einzigartige Stimmungen. Eine Auswahl kurz vorgestellt:

Barfussbar
Baden dürfen bei Tag ausschliesslich die Frauen, doch nachts ist auch das männliche Geschlecht willkommen. Die Barfussbar ist Barfusszone im Holzbad mit einzigartigen Licht-stimmungen inmitten der Altstadt. Am Kulturmittwoch stehen jeweils Konzerte, Theatersport und Lesungen auf dem Programm.
Mehr Infos: www.barfussbar.ch

Riminibar
Tagsüber Flussbad Schanzengraben, nachts Riminibar: Hier chillt man auf orientalischen Kissen, grilliert Spiesse und geniesst kühle Drinks. Flirten steht auf dem Programm während sich das grüne Licht im Wasser spiegelt. Von Mai bis August findet an jedem Montagabend der Montagsmarkt statt mit hippen Besuchern und einer bunten Mischung aus Second Hand- und Zürich-Labels-Ständen. Hier trifft sich Zürichs junge kreative Szene.
Mehr Infos: www.riminibar.ch

Seebad Enge
Das Seebad Enge bleibt seinem Namen auch nachts treu. Allerdings mit anderem Gesicht: Ins Wasser getaucht werden lediglich noch die Füsse, Enten schwimmen vorbei und der Springbrunnen verbreitet Romantik. Konzerte, Poetry Slam und Lesungen sorgen für kultu-relle Freuden.
Mehr Infos: www.seebadenge.ch

Filmfluss und Flussbar am unteren Letten
Beim Flussbad Unterer Letten findet im Sommer jeweils während rund zwei Wochen das Open-Air-Kino Filmfuss statt. Dazu gibt s Essen und Trinken an der Flussbar, die jeweils un-abhängig vom Filmprogramm jeden Dienstag geöffnet ist und mit kulturellen Veranstaltungen aufwartet.
Mehr Infos: www.filmfluss.ch

Pier West
Vis à vis vom oberen Letten breiten sich Nachtschwärmer gerne im Pier West aus hier wird bei Mondschein und Barbetrieb gequatscht.
Mehr Infos: www.pierwest.ch


Zürich-Wasser zum Trinken: Aus rund 1'200 Brunnen
Köstliches Trinkwasser fliesst aus rund 1'200 Brunnen. Die meisten bieten den gleichen Mix wie das Leitungswasser: Einen Cocktail aus 70 Prozent See, 15 Prozent Grund- und 15 Pro-zent Quellwasser. Rund 400 Brunnen werden mit Quellwasser gespiesen, wie zum Beispiel der Brunnen am Napfplatz. Die Quellwasserbrunnen arbeiten besonders ökologisch, denn sie verwenden Wasser, das nicht aufbereitet und nicht gepumpt werden muss.
Damit stellen sie die Wasserversorgung über ein unabhängiges Netz auch in Notzeiten sicher. Rund 80 dieser Notwasserbrunnen, die 1973 vom Innenarchitekten Alf Aebersold entworfen worden sind, finden sich heute über das ganze Stadtgebiet verteilt. Betreffend Hygiene ist das Zür-cher Brunnenwasser mindestens so gut wie die meisten Mineralwasser. Lediglich der Mineraliengehalt ist zum Teil etwas geringer. Ökologisch liegt das Leitungswasser im Trend, braucht es doch auf dem Weg ins Haus bis zu 1'000 Mal weniger Energie als Mineralwasser.
Zürichs Brunnengeschichte ist rund 500-jährig. Waren die Wasserspender einst Orte der Geselligkeit, zieren viele Brunnen heute mit ihrem Schmuck Gassen und Plätze als Kunst-werke. So geht zum Beispiel der Amazonen-Brunnen am Rennweg auf die Antike zurück: Zürich wurde einst Limmat-Athen genannt, weil nach der Zerstörung des christlichen Brunnenschmucks zur Reformationszeit Figuren aus griechischen Sagen gebaut wurden. Wollte ein Steinmetz Meister werden, musste er der Stadt eine Statue mit Motiven aus der antiken Sagenwelt anfertigen.

Zürich-Souvenir Trinkwasserflasche ZH2O
Dank der Trinkwasserflasche ZH2O wird das saubere Zürich-Wasser zum Reisebegleiter. Die Trinkflasche aus hochwertigem Edelstahl kann jederzeit an Zürcher Brunnen mit bis zu vier Dezilitern frischem Trinkwasser aufgefüllt werden. Damit profitieren nicht nur die Reisenden, sondern auch Menschen, für die sauberes Trinkwasser keine Selbstverständlichkeit ist: Denn pro verkauftes Exemplar geht ein Schweizer Franken an das Wasser-Hilfsprojekt Play Pumps in Tansania.

Weitere Infos und Online-Bestellung: www.zh2o.ch

Schifffahrten: vom nostalgischen Dampfschiff bis zum Miet-Solarboot
Die Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft bietet ein- bis siebenstündige Fahrten. Dazu gehören die Fahrt mit dem Limmatschiff unter sieben Brücken durch die Altstadt, die Seefahrt auf dem nostalgischen Dampfschiff und jene auf einem der modernen Motorschiffe. Praktischer Ausgangspunkt für Seefahrten ist die Schiffsstation am Bürkliplatz.
Nachts fahren die Traumschiffe der Zürcher Schifffahrtsgesellschaft aus und sorgen für Par-tystimmung. Vom Oldie-Schiff mit Hits aus den 80ern über das Schlager-Party- und Salsa- bis zum Tango-Schiff gibt` s für jeden Geschmack das Passende. Auch spezielle Feiertage wie der Nationalfeiertag 1. August, Neujahr und vieles mehr werden bei Musik, Tanz und Gaumenschmaus auf dem Schiff gefeiert.
Für private Bootstouren empfiehlt sich die Bootsvermietung Lago am Utoquai mit Zürichs erstem Miet-Solarboot. Des Weiteren kann man hier Boote fürs Wakeboarden, Motorboot- und Segelyachten, Aquascooter, Elektroboote und weitere kleine Schiffe mieten. Bei der Bootsvermietung am Seefeldquai stehen Motorboote, Paraboote, Katamarane, Ruderboote, Kajaks und Pedalos zur Verfügung. Und am Pier 7 gibt es Ruderboote und Pedalos zu Mie-ten. Weitere Adressen sind die Bootsvermietungen Bürkliplatz und Enge.
Mehr Infos: www.zsg.ch; www.zuerich.com

Sehenswürdigkeiten: von den römischen Thermen bis zum Alpamare
Bereits die Römer haben in Zürich gebadet. 1983 wurden die Überreste der römischen Thermen entdeckt und frei gelegt. Sie können heute über einem Metallgitter jederzeit besich-tigt werden. Schaukasten und Texte ergänzen die kleine Ausstellung in der Thermengasse bei der Kirche St. Peter. Ganz modern hingegen lockt das Alpamare in Pfäffikon als grösster gedeckter Wasserpark Europas mit 10 Riesenrutschbahnen, Wellenbad, Rio Mare und Well-ness. Unweit von Pfäffikon führt die längste Holzbrücke der Schweiz von Rapperswil nach Hurden und lädt ein zu einem rund 20-minütigen, romantischen Spaziergang über den Zü-richsee. Für Naturidylle ist auch am Zugersee und im Neeracher Ried eines der letzten Flachmoore der Schweiz und im Seleger Moor bei Rifferswil gesorgt. Inselwelten, wie jene von Ufenau, die man auf einer Inselführung entdecken kann, sind idyllische Ausflugsziele. Ein Höhepunkt ist der Rheinfall, Europas mächtigster Wasserfall: Auf einer abenteuerlichen Bootsfahrt zum Felsen unmittelbar neben dem Wasserfall kann man die Gischt hautnah er-leben.

Weitere Infos:
www.alpamare.ch; www.birdlife.ch; www.selegermoor.ch; www.ufenau.ch; www.rheinfall.ch

Wassersport und Wellness
Ob Tauchen, Wakeboarden oder Wasserskifahren: Der Zürichsee ist der ideale Ort für Was-sersport. Entspannt wird an den Ufern und in den Wellnessoasen. Das 4 000-Quadratmeter-Spa im Hotel Dolder Grand wurde von der amerikanischen Star-Spa-Designerin Sylvia Se-pielli gestaltet. Eine asiatische Wohlfühlinsel bietet das Hotel Four Points Sihlcity mit dem Asia Spa. Des Weiteren gehören die Sauna am See und das Hamam in der Altstadt zu den ersten Wellnessadressen.
Ausserdem sprudeln in Zürich zwei Thermalquellen, wovon eine als Thermalbad genutzt wird: So ist das Hürlimann-Areal, wo früher Bier gebraut wurde, seit 2010 eine der grössten Wellness-Oasen der Stadt. Jenseits der urbanen Hektik können sich Besucher im ehemali-gen Sud-, Maschinenhaus und Kühlschiff entspannen. Im Frühling 2012 wird zudem ein Ho-tel eröffnet, mit 53 Zimmern und 8 Long-Stay-Appartments im 4* Deluxe-Bereich.

Als Wellness-Ausflugsziel empfiehlt sich die Stadt Baden mit den mineralienreichsten Ther-malquellen der Schweiz zum Beispiel mit dem Novum Spa im Hotel Limmathof. Eine der kleinsten Beauty- und Wellness-Oasen der Welt bietet das Setareh in Rapperswil: Hier ge-niesst man ein privates Spa-Refugium ganz für sich.
Weitere Infos: www.zuerich.com / Erleben / Natur / Wasser

Essen am Wasser
Wer das Plätschern und Glitzern der Sonnenstrahlen im Zürich-Wasser zu kulinarischem Wohl geniessen möchte, ist im Lake Side, im Acqua Seerestaurant ebenso wie im Restau-rant Seerose an der richtigen Adresse. Für frische Fische empfiehlt sich die Fischstube am Zürichhorn. Und inmitten der Altstadt laden das Rathauscafé und das schwimmende Bistro Pier 7 zum gemütlichen Apéro ein während das Bauschänzli für Biergarten-Stimmung sorgt. Letzteres ist eine Halbinsel in der Limmat und Zeitzeuge der barocken Stadtbefestigung. Beim Lettenbad sorgt das Primitivo für Gaumenschmaus. Zürich geht aber auch bei frischer Fahrt durch den Magen ob auf dem Lunch- oder Brunch-Schiff.
Weitere Infos:
www.zuerich.com / Gastronomie / Restaurants / Open-Air-Lokale
www.zsg.ch

Übernachten am und auf dem Wasser
Im Hotel Storchen kann man direkt am Wasser inmitten der Zürcher Altstadt übernachten. Seeblick geniesst man im Baur au Lac, Central Plaza, Dolder Waldhaus, Eden au Lac, Lim-matblick, Marriott, Sorell Hotel Zürichberg, Steigenberger Bellerive au Lac, The Dolder Grand oder im Uto Kulm.

Direkt am rechten Zürichsee-Ufer laden das Romantik Seehotel Sonne in Küsnacht und das Hotel Hirschen am See in Meilen zum Übernachten am Wasser ein. Die Hafenstadt Rap-perswil und Hurden am unteren Ende des Zürichsees bieten die Hotels Schwanen und Röss-li an. Und am linken Zürichsee-Ufer lockt das Hotel Alexander am See in Thalwil.
Des Weiteren kann man im Designhotel Al Porto in Lachen und im Strandhotel in Schmer-ikon am Wasser übernachten.
In Wassernähe liegen: Hotel Seedamm Plaza in Pfäffikon, Seehotel Meierhof in Horgen, Best Western Speer, Hotel Hirschen und Hotel Jakob in Rapperswil.
Eine Exklusivität am Zugersee ist das Lagerschiff, auf dem man ebenfalls übernachten kann.
Weitere Infos: www.zuerich.com/hotel

Events am Wasser

Seeüberquerung
Seit der ersten Seeüberquerung 1987 haben über 42'000 Personen den See sicher über-quert. Die Strecke von 1,45 Kilometern ist anspruchsvoll, Schwimmende sind bis zu einer Stunde unterwegs. Der Start ist beim Strandbad Mythenquai, das Ziel beim Strandbad Tie-fenbrunnen.
Mehr Infos: www.seeueberquerung.ch

Limmatschwimmen
Ein Anlass für Plausch- und Wettkampfschwimmer: Vom Stadthausquai bis zum oberen Let-ten durchqueren die Teilnehmer Zürich einmal im Jahr schwimmend flussabwärts auf zwei Kilometern. Der Rekord liegt bei 4'200 Teilnehmern. Das Volksschwimmen ist mit einem se-paraten Wettkampf ergänzt worden.
Mehr Infos: www.limmatschwimmen.ch

«Samichlaus-Schwimmen»
Der Samichlaus begrüsst die Teilnehmer jeweils beim Pier 7, bevor diese die 111 Meter zum Frauenbad Stadthausquai bei winterlichen Wassertemperaturen schwimmend wagen. Beim Start gibt es ein heisses Getränk, bei der Ankunft eine Suppe zum Aufwärmen.
Mehr Infos: www.limmatschwimmen.ch

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