Luxus in Zürich

Shopping in der Region
Neben Missoni, J.P. Gaultier und Thierry Mugler lädt die Zuger Boutique Gulp mit den neusten Trendlinien aus Mailand und Paris ein, in die internationale Modewelt einzutauchen. Der Name Juwelier am Zytturm ist Synonym für kompetente Beratung und Qualität für Menschen mit Stil: mit den Labels Furrer-Jacot- und Happiness-Trauring, Uhren von Ebel und Tissot sowie Schmuck von klassischem bis modernem Design. Nichts ist so persönlich wie die Uhr und das Schreibgerät: Beides findet man im Zuger Spezialgeschäft Rösselet, dazu extravaganten Schmuck. In Winterthur locken weitere Juweliere wie Peter Bosshard mit Kostbarkeiten fürs Handgelenk.

Gourmet-Lokale: vom Widder bis zur Kronenhalle
Im Zürcher Hauptbahnhof bietet das Gault Millau Restaurant Au Premier avantgardistische Gastronomie mit saisonalem Speiseangebot. Exquisit zubereitete Hummer, Austern und an-dere Schalentiere geniesst man wenige Schritte vom Hauptbahnhof entfernt im Restaurant Hummer- und Austernbar. Quasi um die Ecke gibt` s Bistro Küche mit «Seafood» in der französischen Brasserie Lipp. Von hier führt ein Lift in die Kuppel der Sternwarte, wo man in der Panoramabar bei einem Glas Wein oder einem Cocktail die Lichter der nächtlichen Stadt erleben kann. Wenige Gassen weiter laden das Weinbistro Bü's und das Restaurant Widder Geniesser ein: Ausgezeichnet mit 15 Gault Millau Punkten verwöhnt das Restaurant Widder seine Gäste mit beliebten Fisch- und Fleischgerichten sowie vegetarischen Köstlichkeiten aus der ganzen Welt. Der Innenhof mit Garten und die eindrucksvolle Architektur der Räumlichkeiten locken zum festlichen Speisen und Beisammensein ein. Fleischgerichte als Haus-spezialität stehen in diesem Altstadtquartier im Lindenhofkeller auf der Karte. Folgt man der Pfalzgasse Richtung St. Peterhofstatt, gelangt man zu Kaiser's Reblaube: 1260 erbaut, wurde das Haus später von Stadtschreiber, Ratsleuten und dem Pfarrer und Physiognomist Johann Caspar Lavater bewohnt. Letzterer hat hier Goethe gastlich empfangen und heute ge-niesst man im «Goethe Stübli» die Küche des renommierten Zürcher Gastronomen Peter Brunner.

Über Kopfsteinpflaster führen die engen Gassen zur Rathausbrücke. Von hier sieht man bereits einige Zunfthäuser entlang des Limmatquais auf der anderen Flussseite. Viele von ihnen beherbergen öffentliche Restaurants, die das historische Ambiente mit typischen Zürcher Spezialitäten verbinden. Im Haus zum Rüden Gesellschaftshaus der Konstaffler wird das Zürcher Geschnetzelte sogar mit Kalbsfilet zubereitet. Folgt man der Marktachse von der Rathausbrücke umgangssprachlich Gemüsebrücke genannt über die Marktgasse, so gelangt man in den Rindermarkt. Hier hat der Schriftsteller Gottfried Keller gewohnt und blickt noch heute mit strenger Mine in der Weinstube Öpfelchammer von der Wand. Die Öpfelchammer gilt als älteste Taverne Zürichs und ist bekannt für Schweizer Gerichte und Weine aus der Region. Verlässt man die rechtsufrige Altstadt Richtung Fraumünster-Kirche, kommt man zum Zunfthaus zur Waag und zum Restaurant Münsterhof: Neben der Schweizer Küche verwöhnt im «Münsterhöfli» ein Liebesgarten aus dem Mittelalter als Wandgemälde das Auge des Kunstliebhabers. Wer sich mehr für Kunst aus dem 19. Jahrhundert interessiert, darf die Kronenhalle nicht verpassen: Unter einem echten Miró, Picasso oder Chagall schmeckt das Zürcher Geschnetzelte besonders gut. Die Kronenhalle gilt als Zür-cher Treffpunkt der Stars schlechthin. Und ausserhalb der Altstadt, nahe dem Schaffhauserplatz, sorgt das Restaurant Mesa mit 18 Gault Millau-Punkten und zwei Michelin Sternen immer wieder für Aufsehen. Nicht zu vergessen das Restaurant Sein mit ebenfalls 17 Gault Millau-Punkten. Mit 16 Gault Millau-Punkten verführen die Restaurants Flühgass, Greulich und Sala of Tokyo

Gourmet-Lokale mit Weitsicht: Sonnenberg und Spice Rigiblick
Neben dem Fifa-Hauptsitz laden die 15 Gault Millau-Koch Jacky Donatz im Restaurant Son-nenberg zu kulinarischen Höhenflügen mit Aussicht ein. Im Spice Rigiblick ist nicht nur der Ausblick, sondern auch die Architektur spektakulär: mit Terrasse aus Lärchenholz, die in die Gartenanlage hinausragt. Lucia und Felix Eppisser bieten hier europäisch-panasiatisch inspi-rierte Küche ausgezeichnet mit einem Michelin-Stern und 16 Gault Millau-Punkten.

Gourmet-Lokale am Wasser und im Grünen
In der Stadt und doch im Grünen: Im Alden Gourmet verwöhnt der Küchenchef Alex Seifer-mann die Gäste mit raffinierten Gerichten und Menüs, die ihre Basis in der klassischen fran-zösischen Küche haben. Ganz in der Nähe, im Belvoir Park, führt die Hotelfachschule das gleichnamige, erstklassige Restaurant als beliebter Treffpunkt für kulinarische Geniesser. Am rechten Seeufer gehört Petermann's Kunststuben mit 19 von 20 möglichen Gault Millau Punkten zu den ersten Adressen in Sachen Gourmetküche: Während auf dem Zürichsee die Luxus-Yachten der Bootsvermietung Lago zur Fahrt inspirieren, schaut das Auge zu und freut sich der Gaumen über erstklassige kulinarische Kreationen.

Gourmet in der Region
Im neu eröffneten Restaurant Pur im Seedamm Plaza in Pfäffikon erwartet die Gäste eine 14 Gault Millau-Punkte-Küche, im Pöstli in Lachen wird eine feine, leichte Küche im dekorativen Jugendstil-Interieur geboten.

In Winterthur empfiehlt sich das Restaurant Taggenberg, das mit 17 Gault Millau Punkten ausgezeichnet ist. Ebenfalls ein Tipp in Winterthur sind das Restaurant Strauss sowie die Bar Roter Turm: Hier liegen die ganze Stadt Winterthur und das Umland zu Füssen.

Die Region Zug lädt für Gourmetgenüsse in den Rathauskeller ein. Das geschmackvoll ein-gerichtete Restaurant mit historischen Räumen und gemütlicher Atmosphäre ist geprägt von Antike und Moderne. Eine weitere Adresse ist das Aklin. Die Räumlichkeiten des ausgezeichneten Restaurants mit ortstypischem Baucharakter in Abwechslung mit dunklem Holz laden im heimeligen Interieur mit saisonalem Dekor zum Geniessen ein. Zugerische Fischspezialitäten und feine Fleischgerichte sind die Spezialitäten dieses Hauses.
Führend im Kunsthandel

Typisch für Zürich ist die Galeriendichte. Um die Rämistrasse befinden sich Galerien wenige Gehminuten voneinander entfernt im ehemaligen Löwenbräu-Areal sogar Tür an Tür. Im Quartier Aussersihl erlebt die Galerienszene einen Boom und auch die Zürcher Bahnhofstrasse wird immer kunstvoller. Dies auch Dank den Ausstellungen der Galerien Pels-Leusden oder Gmurzynska - Letztere mit Fokus auf russische Avantgarde am Paradeplatz.

Die Galerie Mai 36 widmet sich Künstlern, die ihre Ursprünge in der Pop-, Minimal- und Konzeptkunst haben, darunter Franz Ackermann, John Baldessari oder Rita McBride. In der Ga-lerie des Pioniers Bruno Bischofberger findet man Pop Art Werke, unter anderem von Andy Warhol und Jean-Michel Basquiat. Als Star unter den jungen Galeristen auf dem Platz Zürich gilt Peter Kilchmann, der spannende avantgardistische Kunst bietet. Während Bob Van Or-souw aufstrebende Künstler berücksichtigt zeigen Hauser & Wirth Künstler der Spitzenklasse wie Pipilotti Rist und Paul McCarthy. Eva Presenhuber vertritt Namen wie Ugo Rondinone und Urs Fischer internationale Shootingsstars und junge Schweizer Talente.

Mehr als 100 Galerien und die Niederlassungen der Auktionshäuser Christie` s und Sotheby` s gehören zum Gesamtangebot Zürichs. Weil die Galerien so günstig auf die Stadt verteilt lie-gen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Nu erreichbar sind, kann der Kunstliebhaber bei einer Galerientour gleich mehrere Besuche einplanen.

Zürich gehört neben New York und London in die Liga der führenden Kunsthandelsstädte der Welt Fachleute zählen Zürich zu den zehn Top-Galerienstädten. Niedrige Mehr-wertsteuer, keine Zwangsabgabe an die Künstlerkasse und kein Folgerecht sind Zürichs Standortvorteile. Dank der Überschaubarkeit und Internationalität funktioniert das Netzwerk: Man kennt sich in der Kunstszene.
Neben den Galerien bietet Zürich auch eine sehr hohe Museumsdichte: Über 50 sind es an der Zahl, rund 14 davon widmen sich der Kunst. Erste Adressen sind das Kunsthaus Zürich mit Exponaten vom Mittelalter bis zur Gegenwart, das Schweizerische Landesausstellung mit der grössten kulturgeschichtlichen Sammlung des Landes und das Museum Rietberg, eines der international bedeutendsten Zentren für aussereuropäische Kunst.

Kunst in der Region
In der Zuger Kunsthandlung und Galerie Carla Renggli gibt's Kunst auf drei Etagen: Die Aus-stellungen vorwiegend zeitgenössischer Schweizerkunst wechseln sich mehrmals jährlich ab. Der integrierte Shop bietet das grösste Kunst- und Fotokartenangebot der Schweiz. In Winterthur zeigt die Sammlung Oskar Reinhart Am Römerholz Impressionisten von Weltrang in einer Privatvilla mit Blick über die Stadt. Die Villa Flora zeigt anhand von Porträts, wie frü-her die Industriellen gelebt haben. Mit dem Fotomuseum und der Fotostiftung Schweiz bietet Winterthur das grösste Kompetenzzentrum für Fotografie in Europa.


Tonhalle Zürich
Der Konzertsaal der Tonhalle Zürich gilt bezüglich Akustik als einer der besten der Welt. Hier hat das Tonhalle-Orchester, ältestes Schweizer Sinfonieorchester seit 1868, seine Heimbasis. Der Chefdirigent David Zinman schaut mit rund 100 Musikern auf grosse Tourneeerfolge und CD-Produktionen zurück. Darunter die epochale Gesamteinspielung der Sinfonien von Ludwig van Beethoven, die unterdessen über eine Million Mal verkauft wurde.

Opernhaus Zürich
Das Opernhaus Zürich war das erste mit elektrischem Licht beleuchtete Opernhaus Europas. Auf 1'800 Eichenpfählen wurde der neobarocke Theaterbau 1891 vor der Sechseläutenwiese am Zürichsee errichtet und mit Richard Wagners Lohengrin eingeweiht. Direktor des Zürcher Balletts ist seit 1996 Heinz Spoerli, einer der international renommiertesten Choreografen unserer Zeit. Intendant des Opernhauses ist seit 1991 mit grossem Engagement Alexander Pereira. Bei rund 15 von total 50 Produktionen handelt es sich um Premieren: Das Opern-haus Zürich bietet somit neben erstklassigem Ballett zahlreiche Opernpremieren.

Schauspielhaus und Schiffbau
Das Zürcher Schauspielhaus ist die grösste Sprechbühne der Schweiz. Seit seiner Grün-dung 1938 gehört es zu den renommiertesten Sprechtheatern im deutschsprachigen Raum. Hier wurden bedeutende Theaterstücke mit namhaften Künstlern uraufgeführt und immer wieder Theatergeschichte geschrieben. Mit der Eröffnung der Dependance im Schiffbau hat der Stadtteil Zürich-West seinen Aufschwung genommen und ist als Trendquartier salonfähig geworden.

Wellness und Gesundheit
Der Schweizer Gesundheitssektor geniesst durch seine hohe Qualität weltweit einen exzel-lenten Ruf. Neuste Techniken, Forschung und Entwicklung und ein erstklassiger Service sind Voraussetzungen für eine erfolgreiche Behandlung. Die Hirslanden Privatklinikgruppe bietet ideale Bedingungen dafür. Für Wellness empfehlen sich die asiatische Wohlfühlinsel Asia Spa im Hotel Four Points by Sheraton in Sihlcity und die 4'000 Quadratmeter grosse Spa-Oase von der Star-Spa-Designerin Sylvia Sepielli im Hotel The Dolder Grand.
Als eine der kleinsten Wellness-Oasen der Welt lockt das Setareh in die Hafenstadt Rap-perswil. Und in Zug lädt Beauty Point Cosmetic & Wellness, in Baden der Limmathof, zum Verwöhnen von Kopf bis Fuss ein.

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