Design-Bars und -Restaurants
Zürich-West
In der ehemaligen Giessereihalle Puls 5 geniesst man im «Angkor» asiatischen Speis und Trank inmitten eines Fischteichs. Wenige Schritte entfernt trifft man sich in der Labor Bar, einem ehemaligen Versuchslabor für Verfahrenstechnik, das heute Fernsehstudio, Bar und Lounge zugleich ist. Und auf der anderen Strassenseite lässt man sich im Glaskubus des Restaurants LaSalle in den historischen Hallen des Schiffbaus kulinarisch verwöhnen: Hier verbinden sich Alt und Neu auf bemerkenswerte Weise. Ausklingen lassen kann man den Abend in der Nietturm-Bar: Denn diese verwöhnt nicht nur mit Drinks, sondern auch mit Aussicht auf das Trendquartier.
Angkor, Giessereistr. 18, 8005 Zürich
Labor Bar, Schiffbaustr. 3, 8005 Zürich
LaSalle, Schiffbaustr. 4, 8005 Zürich
Nietturm-Bar, Schiffbaustr. 4, 8005 Zürich
Altstadt und Innenstadt
Einer der schicksten Treffpunkte der Stadt ist die Kronenhalle-Bar, wo Robert Haussmann eine einmalige Innenausstattung geschaffen hat. Die Bronzelampen von Alberto und Diego Giacometti machen die Kronenhalle zum Gesamtkunstwerk. In den alten Gemäuern der Widder-Bar, die von der Schweizer Architektin Tilla Theus renoviert worden ist, haben gros-se Jazz-Karrieren ihren Anfang oder Höhepunkt gefunden. Währenddem in der hauseigenen Bar des Hotels Park Hyatt Zürich das verwendete Onyxglas für ein Zusammenspiel der Farben sorgt.
Kronenhalle-Bar, Rämistr. 4, 8001 Zürich
Widder-Bar, Widdergasse 6, 8001 Zürich
Onyx-Bar, Beethovenstr. 21, 8002 Zürich
Zürichsee-Ufer und andere Quartiere
Das Kafischnaps vermischt altbewährte Zürcher «Beizentradition» mit modernem und mon-dänem Lebensgefühl: In der ehemaligen Metzgerei wird den ganzen Tag Frühstück serviert, hier trifft sich das Quartier, um bei Wein und Bier aus lokaler Produktion oder bei einem Kaf-fee mit Schnaps den Abend zu feiern. Einen Hauch von weltmännischem Luxus und urbaner Ausgehkultur im Seefeld - für einen After-Work-Drink oder kulinarische Höhenflüge bietet das Nine. Und im «Ginger more than sushi» findet man ein Restaurant mit japanischer Küche auf Bar-Level: Name und Konzept inspirierten den Designer Alfredo Häberli für das Innendesign und die Möbel.
Ginger, Seefeldstr. 62, 8008 Zürich
Kafischnaps, Kornhausstr. 57, 8037 Zürich
Nine, Kreuzstr. 26 /Seefeldstr. 40, 8008 Zürich
Design-Hotels
al porto, Lachen
Der italienische Stardesigner Piero Lissoni hat das Hotel al porto in Lachen gestaltet. Die Designrooms und Suiten zeichnen sich durch stilvolle Einfachheit und fröhliche Leichtigkeit aus. «Genuss, Design, natürlich sein» lautet das Credo.
Du Théâtre
Das elegante Stadthotel Du Théâtre beherbergte in den 50er Jahren eine bedeutende deutschsprachige Boulevard-Bühne. Die Zimmer sind individuell mit verschiedenen Design-möbeln ausgestattet und präsentieren sich in einem harmonischen, fröhlich-leichten Mix aus Geradlinigkeit und dezenter Verspieltheit. Durch den trapezförmigen Grundriss des Gebäu-des hat jeder Raum andere Masse. Die Architektin Pia Schmid hat 15 unterschiedliche Farb-konzepte für die verschiedenen Etagen und Räume entwickelt.
Greulich
Ein Gesamterlebnis erwartet den Gast im Dreisterne-Hotel Greulich in Zürich Aussersihl. Der moderne Klassiker der Architekten Romero & Schaefle ist auf die urbane Gästeschicht ausgerichtet. Im ruhigen Innenhof birgt der Greulich-Komplex zehn Zimmer und acht Suiten so-wie einen gekiesten Birkenhain als Hotelgarten.
Lady` s First
Die Erstklass-Villa aus dem 19. Jahrhundert bietet ein Dreisterne-Boutique Design Hotel für die selbstbewusste Frau und den modernen Mann. Persönliche Atmosphäre im Art Deco-Stil und idyllischer Innenhof zeichnen dieses Haus im Seefeld aus.
Plattenhof
Helle Zimmer, Naturmaterialien und viele Details lassen den Lärm und die Hektik des Alltags im Dreisterne-Hotel Plattenhof schnell vergessen. Jedes Designzimmer wurde mit eigens für den Plattenhof entworfenen Möbeln ausgestattet, die durch konsequente Reduktion Frei-raum schaffen. Edles Eichenholzparkett verbindet Anmut und Qualität.
Sorell Hotel Zürichberg
Die renovierten Design-Zimmer des Sorell Hotels Zürichberg sind nicht mit standardisierten Hotelmöbeln, sondern mit Einzelstücken eingerichtet. Die warmen Gold- und Bronze-Farbtöne mit gedämpftem Rot ziehen sich durch das ganze Viersterne-Hotel. Hier geniesst man modernes Design verbunden mit toller Aussicht.
Wellenberg
Im Viersterne-Hotel Wellenberg macht der Türgriff von Luigi Colani bereits das Eintreten zu einem besonderen Erlebnis. Das Art Deco-Hotel inmitten der Altstadt verfügt über einen idyl-lischen Innenhof.
Weitere Informationen: www.zuerich.com/hotel
Design-Wettbewerbe, -Messen und -Ausbildung
Talente und die neusten Design-Trends kann man an den Design-Wettbewerben und -Messen aufspüren. Die internationale Designmesse Blickfang bietet auf 4 500 Quadratme-tern Möbel, Licht, Wohnaccessoires, Mode, Schmuck und Accessoires zum Schauen, An-fassen und Kaufen. An der Designmeile gewähren namhafte Industrie-, Produkt- und Kom-munikations-Designer der Stadt Zürich Einblick in ihr Geschäft mit Farben, Formen und Funktionen. Sie ist eine eigentliche Tour durch Zürichs Kreativbranche. Neue Räume heisst die internationale Zürcher Wohn- und Möbelausstellung. Der Design Preis Schweiz zeigt die Bedeutung des Schweizer Designs auf: Die qualitativ hoch stehenden Arbeiten spiegeln die Innovationskraft des Wirtschaftsfaktors Design. Und der Dyson Swiss Student Award ist als Nachwuchswettbewerb Teil eines internationalen Programms zur Förderung junger Talente.
Und an der Design-Veranstaltungen «Kreislauf 4 und 5» im Frühling öffnen die Designer in Zürich-West und Aussersihl ihre Türen ein einzigartige Möglichkeit für Interessierte, das Original Zürich-Design zu entdecken.
Weitere Informationen:
www.kreislauf4und5.ch www.blickfang.ch www.designpreis.ch www.neueraeume.ch www.designmeile.ch
Design-Ausbildung
Ein Meilenstein in der Zürcher Design-Geschichte ist die Gründung der Kunstgewerbeschule von 1878. Dadurch konnte die Erkenntnis, dass gestalterische Ideen eine gestalterische Schulung bedingen, umgesetzt werden. Später wurde die Kunstgewerbeschule zur Hoch-schule für Gestaltung und Kunst Zürich. Heute bietet Zürich eine der bedeutendsten Kunst - und Designausbildungen im deutschsprachigen Raum an einer der grössten Kunsthoch-schulen Europas: Im August 2007 haben sich die Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich und die Hochschule Musik und Theater Zürich zur Zürcher Hochschule der Künste zusammengeschlossen. Unter einem Dach vereinen sie ein einmaliges Studienangebot aus Design, Film, Kunst, Medien, Musik, Tanz, Theater und Vermittlung der Künste. Ihr neues Studiengebäude entsteht bis 2012 auf dem Areal der ehemaligen Toni-Molkerei: mit rund 3'000 Studienplätzen und Kulturterrasse mit Gastronomie, Sportfeldern sowie Freilichtbühne.
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