Die Kapellbrücke ist über 650 Jahre alt. Eine erste schriftliche Erwähnung findet die Brücke um 1367 wo der 1300 erstellte Wasserturm als "turn an der näwen brugg" bezeichnet wurde. In ihrem Ursprung diente die Kapellbrücke als Bestandteil der Stadtbefestigung. Man erkennt das auch heute noch, indem man die Brüstung beobachtet, die zur Seeseite hingewandt ist, und man erkennt, dass diese deutlich heuer ist. Die Brückenköpfen bildeten an ihrem Ende des rechten Ufer die Kapellkirche und des linken Ufers der Freienhof, der jedoch heute nicht mehr existiert.
Etwa in der Mitte des Flusses trifft die Brücke auf den achteckigen Wasserturm. Dieser diente einst als Leuchtturm, als Schatzkammer und Gefängnis gleichermassen. Zusammen mit der Spreuerbrücke am unteren Ende der Stadt spannten die beiden Brücken die Stadt wie eine Klammer zusammen. Die Fortsetzung bildete den ersten Stadtwall mit der noch heute sichtbaren Museggmauer. Besonders eindrucksvoll ist die Dachbemalung der Brücke von innen. In dieser Bemalung kann man Darstellungen aus der Geschichte Luzerns erkennen und sehen. Auch von den Stadtpatronen Leodegar und Mauritius aus dem 17. Jahrhundet findet man Bilder, die deren Geschichte beschreiben.
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