«People meet Architecture», so heisst das Thema des 3D-Films des berühmten deutschen Regisseurs Wim Wenders, den er zur Zeit im Rolex Learning Center dreht, einem Ort des Wissens, des Lernens und der Begegnungen. Seitdem die beiden japanischen Architekten vom Büro Saana dafür den renommierten Pritzker-Preis erhalten haben, findet die Technische Hochschule Lausanne mit diesem futuristischen Gebäude in der ganzen Welt Beachtung. Es ist ein architektonisches Juwel mit Wellen, Öffnungen und viel Transparenz.
In Lausanne findet man Kunst und Architektur an vielen Orten der Stadt, angefangen in der mittelalterlichen Altstadt, die von der Kathedrale überragt wird, diesem für die Schweiz einzigartigen Meisterstück gotischer Baukunst. Nach einem Bummel durch die gepflasterten Gassen des historischen Zentrums mit den vielen Cafés, Restaurants und Boutiquen braucht man bloss etwas tiefer zu steigen, über Brücken und Treppen hinweg - die Stadt weist eine Höhendifferenz von 500 Metern auf - und schon befindet man sich ein einem äusserst lebendigen Quartier, Flon, dem Symbol für das moderne und umtriebige Lausanne. Die ehemaligen Lagergebäude im Quartier Flon werden heute von Designern und Architekten genutzt und so ist die Kunst allgegenwärtig: Eine Gebäudefassade ist bedeckt mit Druckluftkissen, eine Riesenpergola gibt sich sanft dem Spiel mit dem Wind hin, ein grosser Lebensbaum mit Metallelementen bietet ruhe- oder gesprächsuchenden Passantinnen und Passanten ein wenig Schutz, Glaskuben in der grössten Strasse zeigen alle möglichen Kunstobjekte. In diesem avantgardistischen Quartier, das mit der Hauptstation der neuen Metro m2 erschlossen ist, sorgen Restaurants, zeitgemässe Shops, Bars, Discos, Galerien, Schulen und Kinos für ständigen Betrieb.
Der kulturelle Reichtum von Lausanne lässt sich auch in den rund 20 Museen der Stadt entdecken. Elegante Herrenhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert, oftmals mit grossen Parks ausgestattet, beherbergen prestigeträchtige Kollektionen und Ausstellungen. Genannt seien hier nur die Fondation de l Hermitage mit ihren 600 Kunstwerken, das Fotomuseum Elysée, die Collection de l` Art Brut oder auch die kantonalen Museen im Palais de Rumine im Stil der florentinischen Renaissance.
Aber Lausanne ist nicht nur eine Stadt der Kunst, hier haben auch der Sport und die Gastronomie einen besonderen Stellenwert. Die Stadt ist Sitz des Internationalen Olympischen Komitees, des Olympischen Museums, des Schiedsgerichts für Sport und auch viele Sport-Dachverbände haben hier ihr Zuhause. Regelmässig finden grosse internationale Sportanlässe statt wie die Athletissima oder der Prix de Lausanne. Für das Jahr 2011 ist ein einmaliges Grossereignis geplant: Vom 10. bis 16. Juli wird in Lausanne die Gymnaestrada durchgeführt, die grösste Gymnastikveranstaltung der Welt mit mehr als 23 000 Teilnehmenden jeden Alters und aus allen möglichen Ländern, die insgesamt 55 Landesverbände vertreten.
Lausanne bietet aber nicht nur Sport zum Zuschauen, man kann sich hier auch vielfältig sportlich betätigen. Die wunderbare Umgebung von Lausanne zwischen Bergen, See und Rebbaugebieten eignet sich hervorragend für alle möglichen Sportarten für die Familie oder für bestandene Sportlerinnen und Sportler.
Seit neuestem stehen Besucherinnen und Besuchern i-Phones zur Verfügung, mit denen man die ganze Vielfalt des touristischen, kulturellen und gastronomischen Angebots sowie Angaben zu Geschäften und Anlässen in Lausanne noch besser nutzen kann; dazu gehören auch ein Stadtplan mit dem öffentlichen Verkehrsnetz. Laden Sie gratis den City Guide Lausanne herunter!
Vier herausragende Bereiche kennzeichnen das Image der Destination «Lausanne» und markieren die grossen Entwicklungsleitlinien einer pulsierenden Stadt.
Bildung und Forschung:In Lausanne befinden sich mehrere international bekannte Hochschulen: die Universität Lausanne (UNIL), die Eidgenössische Technische Hochschule (EPFL), das Management-Institut IMD sowie die Hotelfachschule Lausanne (EHL); hinzu kommen zahlreiche Privatschulen sowie Zentren für Spitzenforschung in den Sparten Medizin, Biotechnologie und Telekommunikation.
Sport: Die Olympische Hauptstadt verfügt über einen weltweit einmaligen Status: Sie ist Sitz des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und aller seiner Institutionen, wozu auch das berühmte Olympische Museum gehört; daneben beherbergt die Stadt rund 40 Dachverbände aus dem Bereich des Sports sowie weitere Organisationen, so dass man die Stadt zu Recht als globales Verwaltungszentrums des Sports bezeichnen kann. Aus diesem Grund finden hier auch viele Kongresse, Festivals und Sportanlässe von nationaler und internationaler Bedeutung statt.
Kultur: Lausanne verfügt über ein sehr dichtes kulturelles Angebot, das eine breite Palette abdeckt. Beweis dafür ist die internationale Bekanntheit vieler ansässiger Institutionen; zu nennen wären da das Béjart Ballet Lausanne, das Theater Vidy-Lauanne, der Prix de Lausanne für junge Tänzerinnen und Tänzer, die Oper Lausanne, das Kammerorchester Lausanne (OCL), die Kantonalen Kunsthochschule (ECAL) oder die rund 20 thematischen Museen.
Nachhaltige Entwicklung und Lebensqualität: Mit der herrlichen Lage zwischen See, Weinbergen und ländlicher Umgebung wurde die grüne Stadt bereits viele Male für ihre Bemühungen im Umweltbereich ausgezeichnet. Stolz kann sie auch sein auf ihre Umsetzung des Aktionsplans der Agenda 21, der europaweit zu den führenden gehört. Die daraus folgende Politik der Nachhaltigkeit ist ebenfalls sehr umfassend angelegt.
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